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Io sono l'amore

Luca Guadagnino, Italien, 2009

Emma (Tilda Swinton) hat Russland verlassen, um mit ihrem Mann in Italien zu leben. Als Mitglied einer einflussreichen Industriellenfamilie ist sie eine angesehene Mutter von drei Kindern, fühlt sich aber unerfüllt. Eines Tages erweckt Antonio (Edoardo Gabbriellini), ein talentierter Koch und Freund ihres Sohnes, ihre Sinne.

Regisseur Luca Guadagnino («Call Me by Your Name», «Challengers») hat lange überlegt, ob er lieber Koch oder Filmemacher werden soll. In der Folge hat er ein cineastisches Festessen geschaffen, das mit seinen hypnotischen und erotischen Bildern den Zuschauer von der ersten Minute fesselt, auch dank einer brillierenden Tilda Swinton.
Emma (Tilda Swinton) hat Russland verlassen, um mit ihrem Mann in Italien zu leben. Als Mitglied einer einflussreichen Industriellenfamilie ist sie eine angesehene Mutter von drei Kindern, fühlt sich aber unerfüllt. Eines Tages erweckt Antonio (Edoardo Gabbriellini), ein talentierter Koch und Freund ihres Sohnes, ihre Sinne.

Regisseur Luca Guadagnino («Call Me by Your Name», «Challengers») hat lange überlegt, ob er lieber Koch oder Filmemacher werden soll. In der Folge hat er ein cineastisches Festessen geschaffen, das mit seinen hypnotischen und erotischen Bildern den Zuschauer von der ersten Minute fesselt, auch dank einer brillierenden Tilda Swinton.
Dauer
115 Minuten
Sprache
OV Italienisch/Englisch/Russisch
Untertitel
Deutsch
Video-Qualität
1080p
Verfügbarkeit
Schweiz, Österreich, Deutschland, Liechtenstein
C'eravamo tanto amati (1974)
Ettore Scola
Italien
120′
Das ist eine der schönsten Liebeserklärungen ans Kino und eine an die Italianità, ans Leben und ans Lieben. Nino Manfredi, Vittorio Gassman, Stefano Satta Flores und Stefania Sandrelli spielen die Hauptrollen in dieser Reise durch Italiens Geschichte des dritten Viertels des 20. Jahrhunderts. Figuren wie Vittorio De Sica, Federico Fellini und Marcello Mastroianni treten als sie selber auf, die beiden letzteren bei den nachgestellten Dreharbeiten zu "La dolce vita" am Trevibrunnen in Rom mit jener unvergesslichen Szene, in der die Anita Ekberg ins Wasser steigt. Wir folgen in Ettore Scolas filmischer Perle dem Lebensweg dreier Freunde im Italien der Nachkriegsjahrzehnte und erleben, wie Menschen sich über die Zeit hinweg entwickeln können. Der Film blendet aus der Zeit seiner Entstehung zurück in die Zeit der Resistanza, um kaleidoskopartig unter anderem die Geschichte der italienischen Linken zwischen Utopie und Anpassung zu entfalten und über eine der Figuren auch die Geschichte des italienischen Kinos. "C'eravamo tanto amati" (Wir haben uns so sehr geliebt) ist ein Film, der ans Herz geht und der uns gleichzeitig ein Land und seine Menschen über eine lebensnahe Erzählung nahe bringt. Eine schwungvolle, unterhaltsame, elegante Tragikomödie, die ihren bitteren Tenor mit satirischen Zwischentönen ausbalanciert. Walter Ruggle
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L'intrepido
Gianni Amelio
Italien
111′
Antonio Pane (Antonio Albanese) ist ein in sich ruhendes Gemüt, ein rundum zufriedener Mensch, wie man ihn heute selten noch antrifft. Er klagt nicht, er hilft und packt zu. Engelsgleich bewegt er sich durchs Leben und durch den Alltag Italiens. Wir erleben ihn beim Ausüben der unterschiedlichsten Berufe, denn Antonio hat sich seinen eigenen Beruf geschaffen: Er ist ein Intrepido, ein Unverzagter, einer, der andere an ihrem Arbeitsplatz für ein paar Stunden ersetzt. Ja, es kommt vor, dass einer an eine Hochzeit sollte, zum Arzt oder mit seiner Tochter reden möchte, schliesslich braucht alles seine Zeit. Eingespannt ins Arbeitsleben, obendrein in einem krisengeschüttelten und von unfähigen PolitikerInnen ruinierten Land wie Italien, kann man da nicht so einfach weg. Ausser man engagiert sich den praktischen Intrepido Antonio: Der mauert, fährt Tram, führt Pizzas aus oder bügelt. Eigentlich ist er selber ja arbeitslos, aber er mag nicht Trübsal blasen oder klagen: Antonio ist ein in sich ruhender, glücklicher und liebevoller Mensch. Eine Kunstfigur natürlich, denn wo gibt's so was noch. Aber eben eine Figur, die uns auf entspannte Art ein wenig darüber nachdenken lässt, wie eingespannt wir alle sind. Geld, hat Antonio sich gesagt, ist nicht alles, was zählt. Man sollte aber schon schauen, dass man in Form bleibt und sich nicht fallen lässt, wenn das wirtschaftliche Umfeld nicht mehr rosig ist. Gianni Amelio (Ladro di bambini) hat diese wunderbare Figur geschaffen, mit der er uns die erträgliche Leichtigkeit des Glücklichseins vor Augen führt und wir uns dabei ertappen mögen, Antonio als Figur von einer anderen Welt zu sehen. Ein amüsierter und melancholischer Blick auf Italien, ein Land, das man eigentlich lieben möchte, weil es die schönste Sprache hat, das beste Essen, atemberaubende Landschaften und kulturelle Schätze und gesprächsfreudige Menschen.
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Storia probabile di un Angelo - Fernando Birri
Paolo Taggi Domenico Lucchini
Italien
76′
Eine Reise in die Welt und das Werk des grossen Meisters des südamerikanischen Kinos, Fernando Birri. Wie Birri sagt, ist es «der letzte Wille seines spirituellen Kinos».
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Figlia mia
Laura Bispuri
Italien
97′
Die zehnjährige Vittoria wächst in einem vom Tourismus unberührten sardischen Dorf auf. Eines Tages trifft sie bei einem Rodeo die ungestüme Angelica, die so ganz anders ist als ihre fürsorgliche Mutter Tina. Vittoria ahnt nicht, dass die beiden Frauen ein Geheimnis verbindet. Seit langer Zeit schon besucht Tina Angelica auf ihrem heruntergekommenen Hof, wo sie mit einigen alten Pferden und einem treuen Hund in den Tag hineinlebt. Tina ist nicht wohl dabei, dass Angelica und ihre Tochter Vittoria sich näher kennenlernen. Das Mädchen ist fasziniert von dieser Frau, die vor nichts Angst hat, ihre eigenen Wege geht und mit der sie die Insel neu entdeckt. Wie schon in ihrem Regiedebüt «Vergine giurata» begleitet Laura Bispuri eine Heldin, die sich mit ganz unterschiedlichen Vorbildern konfrontiert sieht, diese imitiert und hinterfragt und sich dabei ihrer selbst bewusst wird. Das warme Licht des sardischen Sommers begleitet Vittoria bei ihrer aufwühlen den Expedition. Mit Valeria Golino als Tina und Alba Rohrwacher als Angelica.
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