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Au loin des villages

Olivier Zuchuat, Tschad, 2009

Im April 2006 flohen 13000 Dajos aus Darfur und fanden Unterschlupf auf der Ebene von Gouroukoun im Osten des Tschad. Alle sind sie Überlebende des Krieges in Darfur. Von der Welt abgeschnitten, haben sie mitten in der Sahelzone ein Lager auf­gebaut, sich eingerichtet und eine Form des Überlebens gefunden. Flüchtlinge erzählen, Kinder machen Zeichnungen vom Krieg, Mädchen singen Kriegslieder: Ein Film vom Krieg ohne ein einziges Kriegsbild. Der Autor hat sich in dieses Gefängnis ohne Mauern begeben und nach und nach das Vertrauen der Vertriebenen gewonnen. In ruhigen, geduldigen Aufnahmen erzählt er von der endlos wirkenden Zeit des Wartens: Ein Leben in Zeitlupe, ein Leben in der Schwebe, ein Leben in der Not.
Im April 2006 flohen 13000 Dajos aus Darfur und fanden Unterschlupf auf der Ebene von Gouroukoun im Osten des Tschad. Alle sind sie Überlebende des Krieges in Darfur. Von der Welt abgeschnitten, haben sie mitten in der Sahelzone ein Lager auf­gebaut, sich eingerichtet und eine Form des Überlebens gefunden. Flüchtlinge erzählen, Kinder machen Zeichnungen vom Krieg, Mädchen singen Kriegslieder: Ein Film vom Krieg ohne ein einziges Kriegsbild. Der Autor hat sich in dieses Gefängnis ohne Mauern begeben und nach und nach das Vertrauen der Vertriebenen gewonnen. In ruhigen, geduldigen Aufnahmen erzählt er von der endlos wirkenden Zeit des Wartens: Ein Leben in Zeitlupe, ein Leben in der Schwebe, ein Leben in der Not.
Dauer
74 Minuten
Sprache
OV Daju
Untertitel
Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch
Video-Qualität
1080p
Verfügbarkeit
Weltweit
Daratt (2006)
Mahamat-Saleh Haroun
Tschad
92′
Die Regierung im Tschad hat eine allgemeine Amnestie erlassen, um den Teufelskreis der Gewalt zu stoppen. Der 16-jährige Atim erhält von seinem Grossvater einen Revolver, damit er den Mann töten kann, der seinen Vater getötet hat. Atim verlässt sein Dorf und geht in die Hauptstadt N'Djamena auf der Suche nach einem Mann, den er nicht kennt. Er findet eine respektierte und Respekt gebietende Persönlichkeit, die eine kleine Bäckerei führt, und er beginnt für den Mann zu arbeiten. Atim lernt Brot zu backen, und langsam entwickelt sich eine eigenartige Beziehung zwischen den beiden. Der Ältere würde den Jüngeren sogar gern als Sohn adoptieren – er kennt den Anlass seines Besuches nicht. Gleichzeitig aber umkreisen die beiden einander, der eine unsicher darüber, ob er Rache nehmen soll, der andere dabei, sich selbst fast aufzugeben angesichts der Konkurrenz durch eine Grossbäckerei. Mahamat-Saleh Haroun erzählt eine durchwegs ruhige Geschichte, friedfertig und liebevoll, und dies, obwohl in ihr das Moment zum Schuss schlummert.
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