Wissenschaft & Technik

Cern und der Sinn der Schönheit
Valerio Jalongo
Schweiz
75′
CERN und der Sinn für Schönheit enthüllt die Geheimnisse des unterirdischen Labors am CERN und zeigt, wie Schönheit und Harmonie sowohl für Wissenschaftler als auch für Künstler Leitbilder sind. Die riesigen Maschinen des CERNs fangen Bilder mit einer ebenso mysteriösen Energie ein, wie die Werke von Künstlern wie Olafur Eliasson, Michael Hoch, Carla Canetti und vielen anderen. Die Bilder erzählen von Spiritualität der Menschen und der Beziehung zur Natur. Eine Beziehung, die in Angst gelebt wurde, in gemeinsamer Erfahrung, in zerstörerischer Kraft, und die heute überdeutlich zeigt, dass der Mensch die Erwärmung der Erde – seinem einzigen Lebensraum – nicht stoppen kann. Wissenschaftlerinnen des CERN sehen sich konfrontiert mit den grossen Fragen der Philosophen und Mystiker – über das Universum, unsere Herkunft, unser Schicksal. Einige glauben an Gott, einige glauben nur an die Gesetze der Physik und an mathematische Formeln. Aber alle erkennen, dass sie die schwer fassbare Natur von Materie und Kosmos nur mit ihrem sechsten Sinn verstehen können: dem Sinn für Schönheit.
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Take Off
Bruno Moll
Ghana
93′
Ghana gilt als Musterland in Westafrika - demokratisch, offen, ehrgeizig. Ghanas Regierung ist stolz und verweist gern auf gute Regierungsführung: Auf den besten Rechtsstaat in Westafrika und vor allem auf das stabile Wirtschaftswachstum - trotz der weltweiten Finanzkrise. Die Regierung ist fest entschlossen, speziell durch den Ausbau des industriellen Sektors, eine schnellere sozio-ökonomische Entwicklung zu erreichen. Ebenezer Mireku stammt aus einem ghanaischen Dschungeldorf. Über Umwege schaffte er es 1988 an der Hochschule St. Gallen zu doktorieren. Anschliessend kehrt Ebenezer Mireku in sein Heimatland zurück, um als Unternehmer seine erworbenen Kenntnisse anzuwenden. Seit einigen Jahren kämpft er leidenschaftlich für die Verwirklichung seines grossen Projekts: Den Neubau eines Teils der ghanaische Eisenbahn. Die Bahnstrecke soll der ganzen Region einen Entwicklungsschub auslösen. Sein zukunftsweisendes, gigantisches Eisenbahnprojekt stand im Zentrum des Filmprojekts und ist der rote Faden des Films TAKE OFF von Bruno Moll. Die Filmerzählung folgt Ebenezer Mirekus Biografie und Erfahrungen mit dem Eisenbahnprojekt, sie dokumentiert Begegnungen mit Ghanaern und Ghanaerinnen. Spezifisch interessieren dabei Fragen zur Entwicklung, des Wachstums und des Fortschritts. Was stellen sie sich unter Entwicklung vor? Was verstehen sie unter Fortschritt? Welche Werte könnte eine solche Entwicklung beinhalten? Haben sie andere Vorstellungen erfüllten Lebens als die unsere, westliche entwicklungsorientierte? Mirekus Leben ist eine Tellerwäschergeschichte. Diese wird hier erzählt in einer etwas anderen Art, mit Blick auf seinen Traum: Die Eisenbahn in Ghana wieder in Fahrt zu bringen. Der Film TAKE OFF ist auch eine filmische Reflexion zu einem höchst aktuellen Thema. Was schnell kommt, verschwindet auch schnell. Ghanaisches Sprichwort
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Der Bär in mir
Roman Droux
Schweiz
92′
Am äussersten Ende Alaskas erfüllt sich für den weitgereisten Filmemacher Roman Droux ein Traum. Er taucht in die Welt jenes Fabeltiers ein, das ihn seit seiner Kindheit fasziniert. Bärenforscher David Bittner nimmt ihn mit ins Land der Bären, in die letzte Wildnis Nordamerikas, in eine Welt, in der die Grizzlybären das Sagen haben und keine Spur menschlicher Zivilisation zu finden ist. Hier machen sich die beiden Abenteurer auf die Suche nach einem Bärenmännchen und einer jungen Bärin, zu denen David Bittner eine enge Beziehung aufgebaut hat: sein Freund Balu und seine grosse Liebe Luna. Die Bären kommen aus ihren Höhlen auf die saftigen Küstenwiesen, um in den kristallklaren Wildbächen und an den Stränden nach Lachsen zu suchen. Bald sind die beiden Männer umgeben von unzähligen Wildtieren, mitten in der Welt der Bären. Sie erleben die Fürsorglichkeit einer ausgehungerten Bärenmutter, die entkräftet versucht, ihre Jungen durchzubringen. Erleben Kämpfe riesiger Bärenmännchen. Droux bringt Bilder von einzigartiger Nähe und Emotionalität auf die Leinwand. Ein lebendiger Naturfilm für die ganze Familie, fern oberflächlicher Erklärungsversuche, der zeigt, dass wir die Magie der Natur nie vollständig erklären können, aber diese aus erster Hand hier erleben dürfen.
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Fukushima - No Man's Zone
Toshi Fujiwara
Japan
105′
Fukushima - wer hat den Ort vor dem 11 März 2011 ausserhalb Japans gekannt? Erdbeben und Tsunami haben ihn in die Schlagzeilen befördert, weil die AKWs dort total beschädigt wurden. Inzwischen steht Fukushima als weiteres Mahnmal für den Irrsinn der Atomenergie. Toshi Fujiwara fragt sich, wie man den unsichtbaren Schaden der entmenschlichten Region überhaupt zeigen kann. Ein Mann wandert durch die 20-Kilometer-Zone um die havarierten Atomreaktoren von Fukushima. Kirschbäume blühen, die Natur zeigt sich idyllisch. Radioaktive Strahlung ist unsichtbar, und wo der Tsunami Häuser und Strassen verschluckt hat, tut sich ein Nichts auf. Der Mann trägt alltägliche Kleidung, ebenso wie die Menschen, die hier noch ausharren, vorläufig. Gelegentlich begegnen ihm weisse Geister in Schutzkleidung, die seltsamen Aufgaben nachgehen. Wie in Tarkowskis Stalker so ist auch in diesem Film die Zone nicht nur ein Ort, sondern vor allem ein Geisteszu-stand. Lange vor der Zerstörung, vor der Verwüstung hat ein Prozess der Auflösung eingesetzt, dem alte Menschen trotzen, denen unser Stalker begegnet. Eine Stimme begleitet den Filmemacher auf seiner Wanderung, sie gehört der armenisch-kanadischen Schauspielerin Arsinée Khanjian. Eine Stimme aus dem Exil, fremd und verständnisvoll. No Mans Zone ist eine Reflexion über das Verhältnis von Bildern und Ängsten, über die Sucht nach dem Untergang, über das verheerte Verhältnis von Mensch und Natur: Um die Zone zu dekontaminieren, sie dem Menschen zurückzugeben, wird man die Natur amputieren müssen.
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Naturales historiae
Pauline Julier
Schweiz
55′
*** Hinweis: Zu diesem Film gibt es keine deutschen Untertitel*** Der Film beginnt mit einem Vulkanausbruch, der die Regisseurin Pauline Julier in einer fremden Stadt unter Fremden stranden lässt. Diese Fremden beschwören abwechselnd Legenden über die Entstehung der Kontinente, das Aufblühen der tektonischen Platten oder die Explosion der Asche, die Sommer ohne Sonne verursachte.
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Way Beyond
Pauline Julier
Schweiz
61′
Der «Future Circular Collider» ist die Maschine der Zukunft. Mit seiner Hilfe werden wir endlich in der Lage sein, die Zeit bis zum Ursprung unseres Universums zurückzudrehen. Aber wie baut man das grösste wissenschaftliche Instrument aller Zeiten auf? Zwischen Metaphysik und unterirdischen Tunnels nimmt «Way Beyond» so das Publikum mit auf eine Reise in die Welt der kleinsten Teilchen unseres Universums.
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Cave of Forgotten Dreams - Die Höhle der vergessenen Träume
Werner Herzog
USA
86′
Im Winter 1994 wurden in der südfranzösischen Chauvet-Höhle die ältesten heute noch erhaltenen Höhlenmalereien entdeckt. Seither haben nur wenige Personen Zugang erhalten. Die Schätze sind der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Der renommierte Filmemacher Werner Herzog durfte die Räume betreten. In seinen Aufnahmen findet sich die Magie des ehrfurchtgebietenden Ortes eingefangen, während Herzog im unterlegten Kommentar auf seine unverwechselbare Art über die einstigen Bewohner der Höhle und das Entstehen der Kunst philosophiert.
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More than Honey
Markus Imhoof
Schweiz
95′
Mehr als ein Drittel unserer Nahrungsmittel ist abhängig von der Bestäubung durch Bienen. Der Physiker Albert Einstein soll gesagt haben: «Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus.» Markus Imhoof (Das Boot ist voll) war früh mit der einzigartigen Welt der emsigen Insekten vertraut und ist auch heute noch gewissermassen familiär mit ihnen verbunden. War das Bienenhaus seines Grossvaters für ihn als Kind ein magischer Ort, so sind es seine Tochter und der Schwiegersohn, die in Australien ein Forschungsprojekt mit Bienen leiten. Imhoof reiste für seinen Film um die Welt. Er besucht Imker in den Schweizer Bergen, spricht mit Wissenschaftlern, erzählt von der phänomenalen Intelligenz der Bienen und ihrem sozialen Zusammenleben. Dank modernster Kameratechnik sehen wir beeindruckende und einzigartige Bilder von Bienen, das Leben im Inneren eines Bienenstocks oder die Begattung einer Königin in vollem Flug. Bester Dokumentarfilm beim Schweizer Filmpreis 2013.
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