Wochentipp

Passagen (1972)
Fredi M. Murer
Schweiz
44′
H.R. Giger wurde weltberühmt als Gestalter der Figuren des Spielfilms ALIEN von Ridley Scott. In dieser lange Jahre davor entstandenen Dokumentation über H.R. Gigers Werk steht der schöpferische Prozess des Künstlers und das Wechselspiel zwischen bewussten und unbewussten Einflüssen im Mittelpunkt. In Statements von Experten und Zeitgenossen wird die Frage nach der Stellung des Künstlers und seiner gesellschaftlichen Verantwortung behandelt.
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Soeben ist «Alien:Romulus» überall in den Kinos angelaufen, eine weitere Fortsetzung des 1979 erschienen Science-Fiction Klassikers «Alien» von Ridley Scott. Entworfen wurde das berühmte Monster vom Schweizer Künstler HR Giger (1940-2014). Giger wurde als Sohn eines Apothekers in Chur geboren und erlangte als Vertreter des Phantastischen Realismus Weltruhm. Für die Gestaltung des «Alien» wurde er 1980 mit einem Oscar ausgezeichnet. Noch heute fasziniert seine Kunst zahlreiche Menschen weltweit. In «Passagen» macht sich Fredi M. Murer auf die Suche nach den Inspirationsquellen von HR Gigers Kunst. Ein ebenso persönlicher wie aufschlussreicher Dokumentarfilm.
Markus Raetz (2007)
Iwan Schumacher
Schweiz
75′
Die Kunst von Markus Raetz wirkt federleicht und zärtlich beschwingt. Man schaut und staunt und ist verzückt, fragt sich, was einem die Augen mit seiner Hilfe vorzaubern. Iwan Schumacher hält das in seinem Porträt so bewegt fest, dass einem das Schauen und Staunen nie vergehen möchten und man erkennt: Wahrnehmung ist das halbe Leben. Danke, Markus Raetz. Am 14. April 2020 ist der Maler, Bildhauer und Fotograf 78-jährig gestorben. Im internationalen Kunstbetrieb war der Schweizer eine etablierte Grösse. Für den Film von Iwan Schumacher hatte der Berner Künstler erstmals einem Filmteam (Kamera: Pio Corradi) Einblick in sein 40-jähriges Schaffen gewährt. Markus Raetz hat den siebten Sinn für Wahrnehmungen der aussergewöhnlichen Art. Seine Werke verblüffen wie Kunststücke eines Zauberers. Sie hinterfragen unsere Sehgewohnheiten und zeigen uns die Dinge von einer ganz anderen Seite. Bei allem lohnt es sich, mehrmals und genau zu schauen. Bei seinen Überraschungsattacken auf die Sehorgane des Publikums bedient sich der «wohl Klarsichtigste aller Schweizer Künstler» unterschiedlichster Techniken, Materialien und Medien. - Bei filmingo gibt's das verspielt schöne filmische Porträt in der vollen Kinoversion.
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Das Kunstmuseum Bern in der Schweiz widmet dem 2020 verstorbenen Künstler Markus Raetz die erste umfangreiche posthume Retro mit Augenmerk auf die dreidimensionalen Arbeiten. Betonung auf Augenmerk, denn wie sehr sich unsere Wahrnehmung je nach Standpunkt ändern kann, hat uns Markus Raetz immer wieder vor Augen geführt. Mit spielerischer Freude, leisem Schalk und scheinbarer Leichtigkeit. Iwan Schumacher hat den Künstler begleitet und lässt uns staunen.